Top-Thema
Wikipedia sagt sozialen Medien den Kampf an
Der Gründer von Wikipedia will ein eigenes soziales Netzwerk erschaffen und damit in Konkurrenz zu Facebook und Co. treten. Jimmy Wales hat es sich hierbei zum Ziel gesetzt, die Prinzipien von Wikipedia auf ein soziales Netzwerk zu übertragen. Weitere Informationen gibt es bei HORIZONT Online.
Social Media
Facebook verklagt NSO Group
Nach einer mutmaßlichen Spähattacke auf Menschenrechtsaktivisten über WhatsApp hat Facebook nun Klage gegen die israelische NSO Group eingereicht. Bisher leugnet die NSO Group eine Beteiligung an den Angriffen. Die Gründerszene hat den ganzen Bericht.
Die Zielgruppe, die Abstand nimmt
Das digitale Zeitalter hat verschiedenste Altersgruppen im Griff. Allerdings ist die Art der Nutzung dieser Altersgruppen unterschiedlich. Wie das aussieht, erforscht der neue „Voice of the Generations“-Report von Adobe Advertising Cloud und Advanis. Eines der Ergebnisse: Nur 33 Prozent der sogenannten „Boomers“ (Altersgruppe 1946 – 1964) nimmt Abstand davon, in sozialen Medien mit Marken zu interagieren. Ein möglicher Grund ist die Sorge um digitale Privatsphäre. Der E-Marketer berichtet.
Gründer
Das Land des langsamen Internets?
Dass es in Deutschland mit der Digitalisierung nicht so wirklich schnell vorangeht, ist bekannt. Nun hat das Statistische Bundesamt sein Jahrbuch 2019 vorgelegt und darin bestätigt, dass tatsächlich nur 51 Prozent aller deutschen Unternehmen über eine halbwegs schnelle Internetverbindung verfügen. Damit sind Leitungen gemeint, die mindestens 30 Megabit pro Sekunde zulassen. t3n zufolge liegt Deutschland damit im europaweiten Mittelfeld.
Taskrabbit und die IKEA-Möbel
Wer mit Legosteinen und IKEA-Möbeln nichts anfangen kann, für den bringt Taskrabbit jetzt die Lösung. Das Startup vermittelt Handwerker-Hilfe. Und kommt nun, zwei Jahre nach der Übernahme durch IKEA, nach Deutschland. Der Grund: Kunden verlieren langsam die Lust am Möbelaufbau. Weitere Details gibt es bei der Gründerszene.
Noch zum Mitnehmen
Gesichts-Scan für Porno-Nutzer?
Australiens Innenministerium spielt derzeit mit einem interessanten Gedanken: Wie wäre es, das Alter von Internet-Nutzern mittels Gesichtserkennung festzustellen? Die Maßnahme ist derzeit noch recht vage, würde sich aber auf Webseiten beschränken, die „Erwachsenen-Inhalte“ bereitstellen. W&V zufolge sind Australiens Datenschützer nicht erfreut.
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