Top-Thema
Achtung, Update: Facebook passt die Reichweite an
Facebook hat vor, verschiedene Planungstools für Werbungstreibende zu überarbeiten. Im selben Zug definiert das Social Network die potenzielle Reichweite neu. Dafür wird nun nicht mehr die Zahl der monatlichen aktiven Nutzer herangezogen, sondern die Zahl der Nutzer, die innerhalb eines Intervalls von 30 Tagen tatsächlich Werbung empfangen haben. Laut Horizont ONLINE fällt die Reichweite für Unternehmen womöglich von jetzt an geringer aus.
Social Media
Chrome sagt Trollen den Kampf an
Tune, eine neue Google Chrome-Erweiterung, soll in Zukunft negative oder toxische Kommentare filtern. Dabei setzt das Add-On auf maschinelles Lernen. t3n zufolge kann der User per digitalem Drehregler entscheiden, wie viele Kommentare er aussortieren will. Bislang klappt das nur bei englischen Kommentaren.
Twttr
Klingt, als hätte jemand den Namen eines bekannten Netzwerks durch die PR-Abteilung der CDU gejagt. Twttr ist einerseits der ursprüngliche Name vom Kurznachrichtendienst Twitter, andererseits ein Prototyp. Denn auf Twttr will das „Hauptnetzwerk“ in Zukunft neue Funktionen austesten und Feedback von Probanden einholen, bevor die Änderungen offiziell wirksam werden. TechCrunch weiß mehr.
Want to help us build some new Twitter features?
We want it to be easier to read, understand, and join conversations — and we’d love to know what you think.
Sign up to be one of the first to try out our new prototype app, twttr. #LetsHaveAConvo
— Twitter Support (@TwitterSupport) 20. Februar 2019
Gründer
30 Jahre WWW: Und was jetzt?
Vor 30 Jahren hat Tim Berners-Lee, angestellt bei CERN, sein Grundsatzpapier zur Erschaffung des Internets geschrieben. Er nannte das Dokument „Information Management: A Proposal“, also einen Vorschlag. Sein Vorgesetzter schrieb „vage, aber aufregend“ auf das Papier. Laut der Welt warnt Berners-Lee nun in einem offenen Brief vor den Gefahren, die das Netz beherbergt. Zum Beispiel Falschmeldungen oder Betrug.
Lidl: Strom als Geschäftsmodell?
Die Discount-Kette Lidl hat vor, in die Elektromobilität einzusteigen. Bis März 2020 will Lidl 400 Ladesäulen für E-Autos an seinen Filialen aufstellen. Laut der Gründerszene steht das Unternehmen damit nicht allein dar: Auch andere Ketten wie Rewe oder Ikea haben bereits an diversen Standorten Ladestationen aufgestellt – oder planen es zumindest.
Noch zum Mitnehmen
Harry Potter Go
Niantic, das Unternehmen, das bereits durch Pokémon Go und Ingress berühmt wurde, will noch in diesem Jahr ein Harry Potter-Game auf den Markt bringen. Das Prinzip soll dem von Pokémon Go ähneln, jedoch komplexer ausfallen. Golem fasst zusammen.
Titelbild: © GBO_Fotografie / pixabay.com