Top-Thema
Video, eine falsche Strategie?
40 Millionen US-Dollar. Zu dieser Strafe hat ein Gericht Facebook verdonnert, weil das soziale Netzwerk die Zahlen zu geschalteten Video-Ads schönte. Und zwar um bis zu 900 Prozent. Auf Twitter werden derzeit Stimmen laut, die die Strafsumme für viel zu gering halten. Immerhin hätten sich ganze Unternehmen auf Video ausgerichtet und seien nun bankrott gegangen. Onlinemarketing.de hat den ganzen Bericht.
Social Media
Blizzard über China
In den sozialen Netzwerken tobt ein Konflikt. Begonnen hatte dieser mit einer von Activision Blizzard verhängten Strafe gegenüber dem chinesischen „Hearthstone“-Spieler Blitzchung. Dieser rief in einem Stream zur Solidarität mit Hongkong auf. Weil die Fanbase hinter der Strafe voreiligen Gehorsam gegenüber der chinesischen Regierung vermutete, brach ein Shitstorm los. Nun versucht die Gaming-Community, die fiktive Chinesin Mei aus „Overwatch“, einem weiteren Blizzard-Game, zu einem Symbol der Demokratie zu stilisieren. Golem zufolge könnten die Fans ein Verbot von Blizzard-Spielen in China anpeilen.
Instagram und der Zugriff von außen
Welche Apps haben Zugriff auf die Daten von Instagram-Nutzern? Das weiß kaum jemand. Jedenfalls bis jetzt. Denn Instagram will es seinen Nutzern zukünftig erlauben, eine Übersicht über genau diese Apps zu erhalten. Dazu müssen sie lediglich eine Änderung in den Einstellungen vornehmen. Der t3n zufolge soll diese Option innerhalb des nächsten halben Jahres kommen.
Gründer
10 Jahre Business Punk
Zur Feier des zehnjährigen Jubiläums bringt Business Punk eine erweiterte Ausgabe des bekannten Magazins heraus. Mit dabei: Sondierung der Stimmung in Londoner Pubs und Clubs. Außerdem finden die Leser mehr über die indische Hotelkette OYO und deren Gründer Ritesh Agarawal heraus. Weitere Details hat die Business Punk selbst.
BMW kommt zu Twitch
Mit seiner neuen Kampagne für den 2er Gran Coupé will BMW die junge Generation erreichen. Darum präsentiert der Autohersteller das neue Modell auf der Streaming-Plattform Twitch. Dort tummeln sich vor allem Millennials und Vertreter der Generation Z. Die W&V weiß mehr.
Noch zum Mitnehmen
Pirate the pirates
Briansclub vertreibt gestohlene Kreditkarten im Internet. Und zwar in ganz großem Stil. Oder eher: Vertrieb. Denn der Schwarzmarkthändler wurde gehackt – bereits im August gelang es Unbekannten, Daten von der Website zu stehlen und an Finanzinstitute weiterzuleiten. Der Sicherheitsfirma Flashpoint zufolge betrug der Wert der gestohlenen und bei Briansclub angebotenen Kreditkarten etwa 414 Millionen US-Dollar. Weitere Informationen hat die t3n.
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