Top-Thema
Goodbye, sugar: Britannien besteuert Süßstoff
Die Zuckersteuer ist da: Im Vereinigten Königreich werden zuckerhaltige Limonaden teurer. Softdrinks mit mehr als 50 Gramm Zuckergehalt pro Liter werden mit Steuern in Höhe von 21 Cent pro Liter besteuert. Welche Auswirkungen das auf den Verbraucher hat und ob auch andere Staaten diesem Beispiel folgen, weiß die Wirtschaftswoche.
Finanzwirtschaft kurz & knapp
Die Rettung naht: Beate Uhse findet Investor
Im Dezember meldete Beate Uhse Insolvenz an. Jetzt hat sich ein Privatinvestor bereit erklärt, dem Unternehmen wieder auf die Beine zu helfen. Nach Aussagen von Georg Bernsau, dem Generalbevollmächtigten des Unternehmens, wird Robus Capital die Übernahme Anfang Mai durchführen. Die FAZ berichtet.
Die Ruhe nach dem Hack: Monex schluckt Coincheck
Laut Cash.Online geht die japanische Krypto-Börse Coincheck in den Besitz von Monex über. Der Finanzdienstleister Monex Group hat vor, Coincheck für 3,6 Milliarden Yen (28 Millionen Euro) zu übernehmen. Daraufhin kletterte die Monex-Aktie nach oben und befindet sich nun mit einem Plus von 20 Prozent bei einem Preis von 480 Yen. Coincheck war vor allem durch einen Hack auffällig geworden, bei dem die Angreifer digitale Münzen im Wert von 500 Millionen Dollar erbeutet hatten.
Versicherungswirtschaft kurz & knapp
Sie klauen unsere Jobs! Sprachsoftware sucht Mitarbeiter
Talanx, ein Versicherungsunternehmen aus Hannover, setzt bei der Suche nach neuen Mitarbeitern auf neuartige Sprachanalyse-Software. Das Programm kann der WAZ zufolge innerhalb weniger Minuten psychologische Profile erstellen, für die ausgebildete Psychologen mehrere Tage lange Assessments brauchen.
Schlappe vor Gericht: Wie die Allianz reagiert
Der Rahmen: Die Verbraucherzentrale Hamburg hatte gegen die Allianz geklagt, weil die Wortwahl des Versicherers beim Produkt „Index Select“ für den Verbraucher irreführend sei. Sie erzeuge die Illusion einer Aktienbeteiligung am Index Euro Stoxx 50 und damit hohe Gewinnchancen, die es in der Realität nicht gäbe. Die Allianz verlor den Prozess. Heute veröffentlichte sie das erste Statement dazu. Der Versicherungsbote hat die Details.
Was vom Tage übrig blieb
Achtung, rutschig: Die Klo-Klage
Ein Mechaniker war an seinem Arbeitsplatz nur kurz auf die Toilette gegangen. Dort hatte Seife auf dem Boden gelegen, weswegen er ausgerutscht war und eine Gehirnerschütterung erlitten hatte. Daraufhin verlangte er Schadensersatz, denn es handelte sich aus seiner Sicht um einen Arbeitsunfall. Die Genossenschaft sah das anders: Eine gesetzliche Unfallversicherung hilft in dem Fall nicht. Den ganzen Bericht hat die FAZ.
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