Top-Thema
GEZ-Gebühr ohne Fernseher: Rente verpfändet
Wie man für einen Dienst zur Kasse gebeten wird, den man nicht in Anspruch nimmt, hat eine 77-jährige aus Wismar erfahren. In einem Artikel der Thüringer Allgemeine gab sie an, dass sie noch nie einen Fernseher besessen hat, darum keine GEZ-Gebühr zahlte – und einen Teil ihrer Rente dadurch verlor. Die wird nun verpfändet. Dass sie damit nicht alleine dasteht und warum das so ist, berichtet Pfefferminzia.
Finanzwirtschaft kurz & knapp
US-Verschuldung: Tendenz steigt
Früher hatte die US-Notenbank die Schulden in Form von Staatsanleihen gekauft – nun stößt sie die erworbenen Papiere wieder ab. Eigentlich müssten nun zum Ausgleich private und institutionelle Anleger einspringen, befindet Beat Thoma, CIO bei Fisch Asset Management in Zürich. Das tun sie wegen niedriger Zinsen jedoch nur ungern. Den ganzen Artikel hat Cash Online.
Digitaler Helfer: Deutsche Bank setzt Online-Vermögensverwaltung ein
Und zwar ohne Ankündigung. Laut einem Bericht von Fonds Professionell findet man „Robin“ nur nach einer Suche beim Onlinebroker Maxblue. Auf „Robin“ können Anleger in ETF-Portfolios investieren, welche beobachtet und bei Bedarf angepasst werden. Ulrich Stephan, Chefanlagestrategen der Bank, füttert den Algorithmus mit Kapitalmarktprognosen gefüttert, sodass er sich auf eventuelle Schwankungen des Markts einstellen kann.
Versicherungswirtschaft kurz & knapp
Union dagegen, SPD dafür: BKV als Streitthema
Die SPD führt die Bürgerversicherung als wichtigstes Verhandlungsthema ins Feld. Diese soll dafür sorgen, dass kein Arzt irgendjemanden bei der Terminvergabe vernachlässigt. Die deutschen Ärztevertreter sehen es aber genau andersherum: Erst die Einführung der BKV würde die Gesellschaft teilen. Der Spiegel berichtet, warum die meisten Deutschen schon heute keine Wahl bei ihrer Versicherung haben, und was es mit den stetig steigenden Kosten auf sich hat.
Neue Versorgungszusage: Das BRSG kommt
Das sogenannte Betriebsrentenstärkungsgesetz sorgt für eine neue Form der Versorgungszusage für die betriebliche Altersversorgung. Um mehr Transparenz bei den Aktuaren zu gewährleisten, haben das IVS (Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen) und die aba (Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung) einen sogenannter BRSG-Werkzeugkasten entworfen. Worum es sich genau bei diesem Bericht handelt, weiß das Versicherungsmagazin.
Vorsicht auf der Piste: Was die Versicherungen nicht zahlen
Die richtige Ausrüstung ist ein guter Start, aber leider nicht immer ein Garant für einen gelungenen Urlaub. In Österreich und der Schweiz gilt nämlich: Die Krankenversicherung zahlt nur, was entsprechende Versicherungen in diesen Ländern zahlen würde, berichtet Pfefferminzia.
Was vom Tage übrig blieb
Wenn aus 21 24 wird: Projekt Stuttgart
Und aus 6,5 Milliarden wurden 7,6. Diese Summe sieht die Bahn als realistisch an, was den Bau des neuen Tiefenbahnhofs in Stuttgart angeht. Zugrunde liegt diesen Schätzungen ein Gutachten, das Ende Oktober in Auftrag gegeben wurde. Trotz großer Anstrengungen hätte sich der Verzug von 24 Monaten nicht verringert, sagte Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla. Auch bei der Bevölkerung hatte das Projekt bereits für Unmut gesorgt. N-TV berichtet.
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