Wie lautet meine Zwischenbilanz nach mehreren Wochen Surf-Office, wie steht es um unsere Surf-Kenntnisse und wieso ging es wieder zurück nach Deutschland? Mehr dazu im fünften Teil von Surf & Work!
Endlich mal Feierabend
Die vergangenen Monate waren trotz einiger Komplikationen eine der schönsten in meinem Leben. Selten war ich so aktiv, beruflich wie privat.
Das Arbeiten war unglaublich fokussiert und kreativ und ich habe zum ersten Mal seit meiner Selbständigkeit wieder jeden Feierabend bewusst wahrgenommen.
Vor meiner Reise bestand mein Feierabend meist aus der Vorbereitung für den nächsten Arbeitstag. Im Surf Office habe ich die Natur genossen, Surfen gelernt oder nach den schönsten Aussichtspunkten gesucht. Spannend war, dass ich in dieser bewussten Auszeit die besten Einfälle, Ideen und mehr Power denn je für die Arbeit hatte.
Nach über zwei Monaten steht nun ein komplett neues Webinarkonzept für Premiusmakler, unser Funnel und tolle Kooperationen haben sich ergeben. Gemeinsam mit meiner Geschäftspartnerin Saskia habe ich außerdem noch ein Mentoringprogramm aus dem Boden gestampft. Und neben all dem habe ich auch einfach mal das Leben genossen!
Surfnews
Soviel zum Thema „work“. In Sachen „surf“ gibt es auch Neuigkeiten.
Beim Surfen mache ich Fortschritte! Mittlerweile habe ich Domi’s altes Surfbrett sogar schon im Griff – meistens zumindest. Es ist ein 7.3 Malibu-Board – und damit schon ein großer Fortschritt zu dem Anfänger-Flugzeugträger aus den ersten Wochen. Die Sportart hat mich echt gepackt und ich möchte unbedingt dranbleiben.
Domi hat sich immens in Sachen Surfen verbessert. Er surft mittlerweile mit Leichtigkeit zwei bis drei Meter große Wellen und hat sogar schon erste „barrels“, sogenannte hohle Wellen, ersurft.
Dass das Surfen nicht zu unterschätzen ist, haben wir auch schon erleben müssen. Eine sogenannte „Ghost Wave“, also eine unvorhersehbare Welle, wurde Domi zum Verhängnis. Die über fünf, statt vorhergesehenen zwei Metern große Welle brach über ihn ein. Sein Surfbrett teilte sich in zwei und er musste über 30 Minuten mit bloßen Händen gegen die Wasserwucht ankämpfen. Als er völlig entkräftet und mit gefühlt einigen Litern geschlucktem Salzwasser wieder an Land war, wurde uns mal wieder bewusst, wie klein wir Menschen doch sind, wenn die Natur macht, was sie will.
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Adeus Portugal – hallo Deutschland!
Vor einigen Wochen haben wir schweren Herzens die Heimreise ins kalte Deutschland angetreten. Zu Hause waren zwei Hochzeiten von Freunden geplant, die wir auf keinen Fall verpassen wollten. 3.500 Kilometer und 25 Stunden Fahrtzeit später durften wir dann, nach über zwei Monaten, Deutschland wieder begrüßen. Wie es uns daheim, im Alltag, geht und was sich durch unsere Reise verändert hat, verraten wir im nächsten Beitrag.
Mehr zu Franziska Zepf auf NewFinance.today:
Franziskas Surf Office Teil 2: Ziele: Rule(s) the world!
Franziskas Surf Office Teil 3: Missed: (Co-) Working Buddy!
Franziskas Surf Office Teil 4: Ausgeraubt: Alles steht kopf!
Titelbild: © Franziska Zepf