Top-Thema
Infektionswelle rollt: Emotet ist wieder da
Im Winter 2018 hatte der Multifunktionstrojaner „Emotet“ für Schäden in Millionenhöhe gesorgt. Der Trojaner infizierte Firmen, etwa den Industriekonzern Kraus-Maffei, indem er sich in Phishing-Mails versteckte, die auf den ersten Blick harmlos aussahen. Diese sind oft als Amazon- Vodafone- oder Telekom-Mails getarnt. Emotet ist in der Lage, Computer mit einem zusätzlichen Banking-Trojaner zu infizieren. Auch kann er Passwörter kopieren und sich verbreiten. Heise hat den ganzen Bericht. Wir raten: Niemals auf unbekannte Links klicken!
Social Media
Facebook: Ein Netzwerk, sie alle zu binden
Wer erinnert sich: Hatte Mark Zuckerberg nicht irgendwann versprochen, den aufgekauften Netzwerken Instagram und WhatsApp ihre Unabhängigkeit zu lassen? Er selbst erinnert sich scheinbar nicht mehr, denn nun hat Facebook vor, die grundlegende Infrastruktur der drei Netzwerke Facebook, Instagram und WhatsApp zusammenzulegen. Mashable liefert die Details.
Google: Wird KI in Zukunft transparenter?
Eine große Stärke von künstlicher Intelligenz ist ihre Lernfähigkeit. Allerdings ist nicht immer klar, wie und was sie lernt. Sundai Pichai, der aktuelle Chef von Google, verspricht darum, dass Google den Einsatz von KI transparenter machen will. Ferner will Google weniger Daten auf seinen Servern verarbeiten. Die Internetworld hat den ganzen Bericht.
Gründer
Die iPhone-Wanze: Bug in der „Facetime“
Ganz schön schräg: In der „Facetime“-Funktion des Betriebssystems iOS 12.1 war es Usern möglich, ihre Anrufpartner zu „belauschen“. Dazu musste der Anrufer seine eigene Rufnummer über die Gruppentelefonie zum laufenden Anruf hinzufügen, bevor der Angerufene abnahm. So war dieser bereits vor dem Abnehmen zu hören. t3n zufolge ist ein Update für diese Woche geplant.
Pay with your face
Klingt komisch? Ist aber so. Das Android Q kommt mit einem neuen biometrischen Authentifizierungsverfahren daher. Es soll dem User ermöglichen, bei Google Pay zu bezahlen, indem er einfach sein Gesicht vom Gerät scannen lässt. Laut t3n ist die Gesichtserkennung sicherer als bei vorigen Versionen.
Noch zum Mitnehmen
Pizza Solarmi: Solarplatten aus der Packung
Gustavo Gusto, ein bayerisches Lebensmittel-Startup, hat sich auf Tiefkühlpizza spezialisiert. Nun bietet es neben bereits bekannten Pizzasorten auch die Pizza „Solarmi“ an. Diese entstand aus der Kooperation mit Enyway, einer Online-Plattform für die Vermarktung von Solaranlagenflächen. Die Pizza „Solarmi“ ist eine 0,1 Quadratmeter große Solarplatte, die beide Start-Ups an ihre Kunden verschenken. Weitere Details gibt es bei W&V.
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