Freitag, 26. April 2024
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    Das Monster aus der Hosentasche: Wie das Smartphone unser Leben gepackt hält

    Hello there. Was ist eigentlich ein Smartphone?

    Eine seltsame Frage, immerhin gehört das kleine Gerät mittlerweile zur Grundausstattung. Im Beruf und in der Freizeit gilt es als Kommandozentrale des eigenen Lebens. User können Kontakte, Termine und hunderttausende verschiedene Apps abspeichern und je nach Bedarf aufrufen. Moderne Smartphones verfügen über eine und mehr Kameras, ein Tonaufnahmegerät und einen Internet-Zugang. Kein Wunder, dass viele Deutsche ihren ersten und den letzten Blick des Tages dem Smartphone widmet.

    Ein Blick in die Historie

    Kommen wir zur Geschichte. Zwar gibt es das Handy bereits seit 1983 (Motorola Dynatac), doch wirklich beliebt wurde das Konzept erst 1996. Laut Toptarif kam der Durchbruch mit dem Nokia 9000 Communicator. Dieser konnte zum Beispiel Kurznachrichten, E-Mails und Faxe versenden und empfangen. 1999 folgte das Toshiba Camesse aus Japan, das erste Handy mit integrierter Kamera. In Deutschland erfreuten sich das Nokia 3210 und Motorola Razr großer Beliebtheit (und mit ihnen Snake, ein Spiel, das bundesweit ganze Schulklassen in Atem hielt). 2007 brachte Apple schließlich das erste iPhone auf den Markt und der Siegeszug der Smartphones begann. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus Computer und Handy. Heutzutage ist es sogar möglich, per Smartphone Zahlungen durchzuführen. Kurz gesagt: Das Smartphone hat sich zu einem unabkömmlichen Gerät im täglichen Gebrauch entwickelt.

    Das Mega-Geschäft mit dem Smartphone

    Die Zahlen unterstützen diese Einschätzung. Pro Jahr hat der Smartphone-Markt Statista zufolge einen Absatz von etwa 1,4 Milliarden Geräte zu verzeichnen. Bis 2023 soll diese Zahl auf 1,52 Milliarden steigen. Pro Jahr generiert der Verkauf von Smartphones etwa 522 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus war das Smartphone im Jahr 2014 bereits in vielen Ländern relevanter für den Medienkonsum als das klassische Fernsehgerät. So hatten Deutsche im Schnitt 137 Minuten lang über das Smartphone Medien konsumiert, über den Fernseher lediglich 129 Minuten. Zu diesem Schluss kam die AdReaction 2014-Studie.

    Apps-olute Reizüberflutung

    Beinahe parallel zum Siegeszug des Smartphones ging zudem die Herrschaft der sozialen Netzwerke los. Facebook nahm um 2007 an Fahrt auf, Twitter wurde 2006 gegründet, Instagram folgte 2010. Die sozialen Netzwerke haben für eine bisher ungekannte Vernetzung gesorgt, brachten neue Geschäftsmodelle auf den Markt und verlangen von Webmastern und Marketern eine Anpassung ihrer Werbestrategien. Laut einer Statista-Studie befinden sich Social Media-Anwendungen mit 70 Prozent auf Platz zwei der am meisten genutzten Apps. Sowohl im Netz als auch bei den Usern sorgt die mediale Dauerbeschallung für einen Content Shock, der rigoroses Sortieren verlangt. Mittlerweile ist der Konsum in Dimensionen angekommen, in denen sogar Verzicht notwendig wird. Oder Digital Detox, wie die Abwesenheit vom Internet auch genannt wird.

    “Mobile First” in der Versicherungsbranche

    Auch in der Versicherungsbranche nimmt die digitale Kommunikation über das Smartphone und das Notebook stetig zu. Die Entscheider und Mitarbeiter der Branche konsumieren Fachmedien tendenziell eher über das Smartphone – die anderen Geräte sind weit abgeschlagen. In einer aktuellen Studie der NewFinance Mediengesellschaft in Kooperation mit dem AMC Netzwerk legt offen, welche Fachmedien am ehesten konsumiert werden. Alle Details und die Option zum Erwerb der Studie dazu findet Ihr auf unserem Blog.

    Das Smartphone in der Zukunft

    Angesichts der rapiden Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte stellt sich die Frage, wie lange es wohl so weitergeht. Nutzer verlangen wieder größere Bildschirme von ihren Smartphones, sodass mit dem Samsung Galaxy Fold oder dem FlexPai von Royole bereits faltbare Smartphones existieren. Und Chip zeigt sogar eine Zukunft auf, die vom Smartphone weg- und dafür zum Internet of Things hinführt.

    Man darf gespannt bleiben, wie sich das Smartphone in der Zukunft weiter entwickeln wird.

    Titelbild: © studiostoks / Fotolia.com

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