Freitag, 26. April 2024
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    Wie du lernst, besser SEO zu designen

    Als hedonistische Fashion-Ikone verzaubert Audrey Hepburn in „Frühstück bei Tiffany“. In „Gestern, heute und übermorgen“ verdreht die temperamentvolle Sophia Loren uns den Kopf. Mit blondem Haar und traurigem Schmollmund setzt Brigitte Bardot in „Und immer lockt das Weib“ neue darstellerische Maßstäbe cineastischer Sexualität. Und wer kann die erhabene Elizabeth Taylor als Kleopatra im gleichnamigen Film vergessen?
    Sie alle sind wunderschöne Frauen und verkörpern starke, unabhängige, verspielte und verführerische Rollen. Doch schmachten wir das eigentliche Aussehen oder die passende Rolle an? Und was hat das „Kleine Schwarze“ mit Websites gemeinsam?

    Aussehen oder Auslese?

    Vieles. Denn Website-Betreiber streiten seit Erfindung von Suchmaschinen, welche Faktoren am wichtigsten sind. Das Aussehen, sprich Design oder SEO (On- und OffPage Optimierung sowie Content). Denn beide sind auf verschiedene Richtungen ausgelegt und verfolgen unterschiedliche Ziele. Das Design, UX (User Experience Design) genannt, konzentriert sich auf ein nutzerfreundliches Interface. Auf den Mehrwert einer Seite sowie die Bedürfnisse der Nutzer, um die Interaktion zwischen Anbieter und Kunden zu erleichtern.

    SEO indes zielt auf Search-Bots ab. Jene Webcrawler, die alle gängigen Suchmaschinen einsetzen. Diese Bots indexieren, erfassen und analysieren Information. Eine Methode, bei der Dokumente anhand von Stich- und Schlagwörtern gesammelt und sortiert werden. Je höher und als „relevant, informativ oder authentisch“ eingestuft, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass eine Website gut im World-Wide-Web zu finden ist.

    Den Hut nicht voreilig ziehen

    Nehmen wir mal an, ich weiß wie ich meine Website gestalten darf, will, kann und muss, um eine optimale Indexierung zu erlangen. Ich verwende Tags wie vorgesehen. Vermeide unnötige Elemente. Baue klare, verständliche Linienstrukturen auf und setze essenzielle Meta-Angaben. Meine Buttons sind ausschließlich Buttons und meine Fonts habe ich im Griff. Und schiele ab und zu bei Fragen in den Google-Support Kanal.

    Ich will mich an SEO-Tricks wagen. Also simpel drauflos optimieren? Ganz einfach ist der Sachverhalt nicht. Zunächst unterscheiden wir zwischen White-, Gray- und Black-Hat Optimierungen. Das ist wichtig. Denn manche SEO-Maßnahmen können Klagen, Abmahnungen und den Verlust eines guten Rankings bedeuten. Wie im wilden Westen. Die bösen Buben tragen schwarz.

    Weiße Weste: sauber und risikolos

    White-Hat SEO sind optimierende Maßnahmen, die die Qualitätsrichtlinien der Suchmaschinen-Betreiber einhält. Diese sind bedenken- und gefahrlos einzusetzen.

    Maßnahmen:
    Hochqualitativer Inhalt mit Mehrwert als Basis für die Website nehmen. Keyworddichte einhalten und die Häufigkeit regulieren. Natürliche Link-Bildung durch Social-Media Strategien unterstützen. OnPage sowie OffPage Optimierungen beachten. Backlinks setzen.

    Vorteil:
    Die Maßnahmen sind rechtlich risikolos.

    Nachteil:
    Eingeschränkter Spielraum

    Gangsterhut: schwarz und verboten

    Black-Hat SEO bezeichnet otimierende Maßnahmen, die bewusst eine Verletzung der Google Webmaster Guidelines zugunsten besserer Rankings in Kauf nehmen.

    Maßnahmen:
    Expired Domains, Article Spinning, Negativ SEO, Cloaking, Doorway Pages, Text Hiding, Linkfarmen. Automatisierte Linksetzung, Spammethoden und Software zur Forenanmeldung. Verlinkung auf Satelliten-Domains, Private Blog Networking, Russen-Links.

    Vorteil:
    In kurzer Zeit kann eine hohe Linkpopularität aufgebaut werden. Und somit erhöhen sich die Chancen auf einen großen Umsatz bei kommerzieller Nutzung.

    Nachteil:
    Wenn Suchmaschinenanbieter diese Maßnahmen erkennt, wird der Seitenbetreiber rechtlich bestraft. Er wird aktiv bekämpft, streng reguliert und führt zur Mahnung oder Schließung.

    Grauzone: kann heute, morgen nicht …

    Gray-Hat SEO: Optimierende Maßnahmen, die keine unmittelbare Verletzung etwaiger Richtlinien darstellen.

    Maßnahmen:
    Eintragungen in Blogs und Social Bookmarks, Cloaking in Maßen, Paid Links, Linkaustausch, Content-Syndication. Sich selbst verlinken, bestehende Domains einkaufen. Doppelten Content erstellen.

    Vorteil:
    Bewegt sich in der Grauzone und nutzt gegebene Lücken im Algorithmus aus. Kann zu großen Aufbau von Verlinkungen führen. Popularität und Bekanntheit der Seite kann dadurch maßgeblich steigen.

    Nachteil:
    Die Legalität solcher Maßnahmen ist ungewiss und unsicher. Diese können von heute auf morgen verboten werden.

    Fazit: Es gibt unzählige Tipps, Tricks und Maßnahmen im SEO zur Optimierung. Einige sind legal, andere bewegen sich im Dunstkreis der Kriminalität. Keine von ihnen ist grundsätzlich untersagt. Unternehmen und Konzerne müssen grundsätzlich überlegen, ob sie kurzfristigen Erfolg über langfristigen Mehrwert für den Kunden setzt. Auch im privaten oder kleinen kommerziellen Gebrauch. Denn niemand will einen Skandal, Kundenvertrauen verlieren und dann auch noch aus dem Google-Index geworfen werden wie BMW im Jahr 2006.

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