Servus, Ihr Lieben :-). Im heutigen Interview sprechen wir mit Bartlomiej Zornik über die Frage, in wie weit Unternehmer in ihren Büros etwaige Lockerungen der Corona-Maßnahmen umsetzen können oder sollten, welche rechtlichen Rahmenbedingungen es dafür gibt und wie man möglichen Haftungsfallen vorbeugt:
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Aus der Branche für die Branche
Aktuelles Urteil: Konto mit Corona-Soforthilfen darf nicht gepfändet werden
Einen interessanten juristischen Beitrag haben wir in der AssCompact gefunden: Das Finanzgericht Münster hat in einem aktuellen Verfahren entschieden, dass ein Konto – in diesem Fall durch die Finanzbehörde – nicht gepfändet werden darf, wenn auf dem Konto Soforthilfen für Ausfälle aus der Corona-Krise eingegangen sind. Gläubigeransprüche aus der Zeit vor der Corona-Pandemie dürften damit damit nicht bedient werden, so das Gericht:
https://www.asscompact.de/nachrichten/konto-mit-corona-soforthilfe-darf-nicht-gepf%C3%A4ndet-werden
Bis zu 50.000 Euro monatlich: Bundesregierung plant neue Corona-Hilfen für den Mittelstand
Mit einem weiteren Konjunkturpaket will die Bundesregierung insbesondere Kleinunternehmern und Mittelständlern unter die Arme greifen. Firmen mit bis zu 249 Mitarbeitern sollen demnach von Juni bis Dezember 2020 bis zu 50.000 Euro Unterstützung monatlich erhalten können. Mehr dazu in der Zeit:
Nächster ZFF #wirzusammen Branchentalk mit Christian Schwalb und Robert Peukert
Und schließlich nochmal der Hinweis auf unseren morgigen dritten ZFF #wirzusammen Branchentalk hier auf DKM365: Pünktlich morgen um 19.00 Uhr startet die digitale Diskussionsrunde, diesmal mit Christian Schwalb von der BSC GmbH und Robert Peukert von der Firma Lieblingsmakler auf dem Podium:
https://attendee.gotowebinar.com/register/4011045213477496334
Über den Tellerrand geblickt
Reisen, Feiern, Kita: Das ändert sich in Sachen Corona im Juni
Der Mai neigt sich dem Ende, und auch im neuen Monat Juni wird sich in Sachen Corona-Regeln wieder einiges ändern. Was genau und in welchen Bundesländern, das fasst ein aktueller Beitrag in der Berliner Morgenpost zusammen:
Corona-Forschung: Münchener Wissenschaftlicher finden Prognoseoption für schwere Covid-19-Verläufe
Einen neuen Forschungserfolg können Wissenschaftler der LMU München verbuchen: Sie fanden einen bestimmten Marker im Blut von Patienten, der mögliche schwere Krankheitsverläufe bei Corona-Infektionen vorhersagen kann. Diese Patienten könnte man dann künftig besonders überwachen und ihnen frühzeitig helfen:
Indien: 15jährige fährt kranken Vater 1.200 Kilometer nach Hause – mit dem Fahrrad
In Indien hat ein 15jähriges Mädchen ihren kranken Vater über 1.200 Kilometer nach Hause gefahren, und das auf dem Gepäckträger ihres Fahrrads. Der Vater hatte zuvor aufgrund der Corona-Krise seine Arbeit verloren, und nun wollten die beiden in ihr Heimatdorf zurückkehren. Inzwischen interessiert sich der indische Radsportverband für das junge Talent:
https://www.youtube.com/watch?v=-QJcN1VQEqE
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Bildnachweis: YouTube Screeenshot