Moin Moin in die Runde :-). In dieser knackigen Folge unseres Podcast könnt Ihr einem Interview mit Rainer Schamberger lauschen, das Patrick geführt hat. Rainer berichtet aus seinem spezifischen Geschäft rund um die Gewerbeversicherung für Handwerker und wie er mit seinen Kunden die zurückliegenden Wochen und Monate erlebt hat:
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Aus der Branche für die Branche
Branchentalk und Days after Corona: Der Reigen geht weiter
Trotz des bevorstehenden Fronleichnams hatten sich wieder viele interessierte Branchenkollegen am Mittwochabend in unserem ZFF #wirzusammen Branchentalk zugeschaltet. Diesmal ging es um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Biometrie-Absicherung. Als Experten waren dabei: BU-Experte Philip Wenzel und Rechtsanwalt Björn Thorben M. Jöhnke. Es war wieder ein sehr lebhafter Dialog, und wir haben wie zu besten Wetten-Dass-Zeiten die geplante Sendezeit zünftig überzogen.
Und wer Philip Wenzel auch in der kommenden Woche digital erleben möchte, der sei hingewiesen auf den zweiten Fachvortrag von “Days after Corona”, die digitale Roadshow der Gothaer, die am ebenfalls am Mittwoch gestartet ist: Auch in diesem Vortrag wird es um Corona und Biometrie gehen. Natürlich ist auch hier die Teilnahme kostenfrei, und alle weiteren Infos auch zu den nächsten geplanten Vorträgen findet Ihr unter
bAV und Corona: Geht es den Betriebsrenten an den Kragen?
In diesen Tagen befassen sich viele Versicherungssparten mit den möglichen Auswirkungen von Corona auf das eigene Geschäft. So geschehen auch in der betrieblichen Altersvorsorge. Ein aktueller Leitartikel in der ProContra nimmt sich des Themas an und schaut, welche Großbetriebe dieser Tage ihre Betriebsrenten zur Disposition stellt. Offenbar rumpelt es unter anderem gerade bei Opel und Galeria Kaufhof. Ob für diese Entwicklung aber wirklich und schlussendlich Covid-19 verantwortlich gemacht werden kann oder sollte, das überlassen wir mal Eurem Urteil:
https://www.procontra-online.de/artikel/date/2020/06/bav-laesst-corona-betriebsrenten-schmelzen/
Über den Tellerrand geblickt
In einem unserer zurückliegenden Podcasts hatten wir ja bereits über die Corona-Warn-App berichtet, die die Bundesregierung von SAP und der Telekom entwickeln lässt. Jetzt ist bekannt geworden, was uns als Steuerzahler das Tool und der Spaß kosten wird: Verbucht sind schlappe 20 Millionen Euro Entwicklungskosten und anschließend rund 3,5 Millionen Euro Betriebskosten pro Monat. Das geht aus einem Bericht des Spiegel hervor. Den Löwenanteil der Kosten verschlingen dabei zwei Hotlines, die die Telekom für Nutzer in Betrieb nehmen will:
Gute Nachrichten lieferte gestern die Zeit: Offenbar kamen und kommen deutsche Haushalte vergleichsweise gut durch die Corona-Phase, und zwar was das Haushaltseinkommen betrifft: HIerzulande waren es nach eine Umfrage von PriceWaterhouseCoopers nur rund 30 Prozent, die während der zurückliegenden Monate Einkommenseinbußen verkraften mussten. In Italien waren es immerhin 57 und in Spanien ganze 61 Prozent. Wir hoffen, PWC hat hier nicht nur die eigenen Mitarbeiter befragt:
Und zu guter Letzt noch ein Blick in die Forschung: Offenbar können Menschen mit bestimmten Blutgruppen anfälliger für einen schweren Krankheitsverlauf nach einer Corona-Infektion sein. Das haben Wissenschaftler aus Deutschland und Norwegen im Rahmen einer Studie herausgefunden. Demnach mehren sich unter Corona-Patienten, bei denen einen Atemstillstand stattgefunden hat, diejenigen mit Blutgruppe A und dem positiven Rhesusfaktor A+. Die Blutgruppe 0 hingegen scheint vergleichsweise resistent gegen das Virus zu sein:
https://www.youtube.com/watch?v=dZYYEvaPiLo
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Bildnachweis: (c) Rainer Schamberger