Dass Cloud-Computing nicht nur eine kostspielige Modererscheinung ist, um digitale Cracks in Unternehmen zufrieden zu stellen und alte Hasen mit den Neuerungen der Technik zu ‚quälen‘, ist nicht nur daran erkennbar, dass die Systempflege von Unternehmen einfacher und effektiver werden kann. Die Verlagerung der eigenen Software auf den Server eines Dienstleisters kann auch die Server-Downtime verhindern. Jedes Jahr müssen sich Konzerne im Durchschnitt 7,5 Stunden mit System- beziehungsweise Server-Ausfällen beschäftigen. Und die Verluste sind immens!
Laut des Cloud-Dienstleisters Rackspace passieren die Totalausfälle häufiger, als es den Unternehmen bewusst ist. Allein in den vergangenen fünf Jahren waren fast drei Viertel der Unternehmen davon betroffen. Für 73 Prozent der deutschen Konzerne bedeutet das einen Verlust von rund 53 Millionen Euro. 7,5 Stunden Server-Downtime entspricht einer Effizienz von weniger als 99,9 Prozent. Eine Server-Uptime von 99,5 Prozent bedeutet IT-Ausfälle von fast 44 Stunden pro Jahr.
Hauptursache: Stromversorgung
40 Prozent der Downtimes gehen auf das Konto mangelnder Stromversorgung. Dazu gesellen sich mit einem Viertel Hardware-Ausfälle und Netzwerk-Probleme (19 Prozent). Die drei goldenen Keywords, um sich gegen Server-Ausfälle abzusichern: Cloud anstatt eigener Server, ein gutes IT-Management und vor allem die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV).
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