Freitag, 26. April 2024
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    Marina Hindelang
    Marina Hindelang
    Die gebürtige Allgäuerin ist mittlerweile nicht mehr nur in der Medien- und Kommunikationsbranche zu Hause, sondern fühlt sich auch in München wohl. In ihrer Freizeit findet man sie in der Natur in den Bergen oder beim Salsa auf dem Tanzparkett. Bei NewFinance dreht sich bei ihr dagegen alles um redaktionelle Inhalte im Onlinebereich.

    Aktuelle Beiträge

    223,5 Milliarden Euro Schaden durch Cyberattacken

    Besonders zwei Hackerangriffe haben es im vergangenen Monat in die Schlagzeilen geschafft. Sowohl der Autovermieter Sixt, als auch der Hackerangriff auf das österreichische Bundesland Kärnten waren von Cyberattacken im großen Umfang betroffen. Die Schäden folgten in Millionenhöhe. Nach wie vor unterschätzen Kunden und Unternehmen das Risiko eines solchen Angriffs. Es herrscht Beratungsbedarf.

    Black Basta knackt Sixt

    Mietwagenbuchung per Papierformular. Telefone unerreichbar. Kein Computer funktioniert. Alle Systeme sind lahmgelegt. Es kann keine Kontrolle über die tatsächliche Buchung erfolgen. Verfügbare Autos nicht kontrolliert, die jeweiligen zugeschriebenen Fahrer nicht überprüft werden. 

    Am 29. April wurde der Autovermieter Sixt SE Teil einer Cyberattacke. Die Hacker hatten sich erfolgreich durch das zentrale IT-System gewühlt. Davon war nicht nur Deutschland betroffen. Es handelte sich dabei um eine Attacke auf das weltweite IT-System von Sixt. 

    Laut der Welt sorgte der Autovermieter jährlich präventiv vor. „Penetration Tests“ nannten sich die sogenannten Tests, bei denen Angriffe auf das IT-System simuliert werden, um Schwachstellen zu finden. Doch auch das konnte den Angriff nicht verhindern.

    A geh! Kärnten im Ausnahmezustand

    Am 24. Mai 2022 knackten Hacker das IT-System des österreichischen Bundeslands Kärnten. Betroffen waren die Regierung des Bundeslands, die Bezirksverwaltungen, der Rechnungshof und das Verwaltungsgericht. Fünf Millionen Dollar Lösegeldsumme in Bitcoin vom Land wurde dabei von den Erpressern verlangt. Hinter dem Angriff stecken Medienberichten zufolge internationale Hacker mit dem Namen „Black Cat“. Auch dieser Fall ist ein Paradebeispiel für einen Ransomware-Angriff. 

    Vom Computer-Nerd zum internationalen Hacker?

    Er hackt fleißig in die Tasten, die Zahlen- und Buchstabenfolgen in grüner Schrift auf schwarzem Hintergrund rasen nur so den Bildschirm entlang. So stellen wir uns das Umfeld eines Hackers meist vor. Wie gehen Cyber-Gauner tatsächlich vor? Nikolaus Stapels, Cyber-Experte und Softwareentwickler, verrät mehr dazu im Interview auf dem Maklerblog.

    “Im Vergleich zu 2020 hat sich die Zahl der bei Hiscox Deutschland gemeldeten Cyber-Schäden im Jahr 2021 fast verdoppelt!”

    Gisa Kimmerle, die Leiterin des Bereichs Cyber bei Hiscox Deutschland

    Hacker können mit einer ausgereiften Software nicht nur Daten stehlen, sondern ganze Unternehmen ausspionieren und Gelder erpressen. Typische Cyber-Bedrohungen sind dabei DDoS-Angriffe, Phishing, Ransomware oder Trojaner. Letztere kommen durch Phishing ins IT-System. Wieso besonders Homeoffice das Cyber-Risiko steigert und welche Lösungen es auf dem Markt gibt, erklären wir auf dem Gothaer Maklerblog im Beitrag „Cyber-Angriffe: Begleiter der Digitalisierung“.

    Titelbild: © insta_photos/stock.adobe.com

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