Donnerstag, 5. Dezember 2024
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    „Go big or go home!“ Die sechs größten Fehler im Social Media-Marketing

    Besonders Startups sind auf einen erfolgreichen Einstieg im Social Media-Marketing angewiesen. Ein Facebook- oder Twitter-Account ist schnell angelegt und noch schneller können Fehler unterlaufen, durch die potentielle Leser und Kunden vergrault werden. Was sind die sechs größten Fehler und wie lassen sie sich vermeiden?

    1. Zielgruppe unbekannt

    Die Zielgruppenanalyse sollte immer der erste Schritt sein, um eine treue und wachsende Fangemeinschaft an sich zu binden. Denn bei der Fülle der Social Media Netzwerke ist nicht jedes Portal für jede Zielgruppe beziehungsweise jedes Produkt oder jede Dienstleistung zu empfehlen. Oftmals ist es ein Trugschluss, wenn allein an der Größe des sozialen Netzwerkes eine erfolgreiche Kommunikation festgemacht wird. Dennoch gilt die Regel, dass Facebook, Twitter und XING zum Standardprogramm gehören, während Plattformen wie Pinterest, Google+ und LinkedIn nicht immer unbedingt notwendig sind.

    2. Veraltete Accounts

    Jeder Social Media-Account muss gepflegt und regelmäßig mit Inhalt gefüttert werden, der sich an der Zielgruppe orientiert. Für jedes Netzwerk gilt die Regel: „Go big or go home!“ Hat ein Unternehmen das Gefühl, einen Kanal nicht ausreichend bespielen zu können, sollte man auf diesen ganz verzichten. Halbherzig geführte Seiten verzeihen die Follower in den seltensten Fällen. Zudem erscheinen seltene Postings auch selten in den Timelines der Follower. Auch auf Nachrichten und Kommentare sollte immer schnell und höflich reagiert werden.

    3. Kein persönlicher Bezug zum Leser

    Jeder Post lebt von Individualität und sollte immer auf die Zielgruppe zugeschnitten sein. Der Erfolg kann außerdem von der Uhrzeit sowie von der Art des Beitrags abhängig sein. YouTube-Videos zum Beispiel erzielen weniger Reichweite, als Videos, die direkt über Facebook hochgeladen wurden und Spruchbilder kommen oft besser an, als Beitragslinks. Die Nutzer wollen persönlich angesprochen und überrascht werden. Auch Feedback-Fragen und Gewinnspiele können dabei behilflich sein, eine wachsende Fangemeinde zu bekommen. Allerdings sollten vor allem Gewinnspiele nicht übertrieben werden. Sonst besteht die Gefahr, Follower zu gewinnen, die nur aus diesem Grund dem Unternehmen folgen.

    4. Angst vor öffentlicher Kritik

    Natürlich freut sich kein Unternehmen und vor allem kein Startup darüber, wenn es sich negativer Kritik stellen muss. Kritischen Kommentaren sollte jedes Unternehmen durch höfliche Antworten gewappnet sein. In den meisten Fällen ist davon abzuraten, die öffentlichen Meldungen der Follower zu löschen und würde diese nur verprellen und könnte sogar einen Shitstorm entfachen.

    5. Planlose Postings

    Was bringt ein regelmäßig bespieltes Netzwerk, wenn die Postings nicht ausgewertet werden? Jede Zielgruppe reagiert unterschiedlich auf Videos, Bilder oder Beiträge und ist zu den unterschiedlichsten Tages- und Nachtzeiten aktiv. Es lohnt sich also mithilfe der Facebook-Statistiken oder Tools wie Fanpage Karma regelmäßig auszuwerten, auf welche Postings die Leser wie, wann und warum positiv, negativ oder gar nicht reagiert haben. Auf dieser Grundlage lässt sich darauf auch ein konkreter Redaktionsplan erstellen, der sich zum Beispiel über einen Hootsuite-Account zeitsparend und übersichtlich steuern lässt.

    6. Unpersönliche Präsenz

    Soziale Netzwerke leben von der persönlichen Interaktion und für ein Startup gilt es, sich seinen potentiellen Lesern vorzustellen. Die Leser und Follower sind neugierig und wollen erfahren, aus welchen Köpfen das Team besteht und wie es hinter den Kulissen aussieht. Ein junges Unternehmen sollte daher regelmäßig Bilder von der eigenen Arbeit, dem Arbeitsplatz und auch gerne mal Infos, Videos und Bilder vom letzten Meeting, einem Geburtstag oder dem Sommerfest posten. Das festigt die Bande zwischen Unternehmen und Follower und sorgt für Sympathiepunkte.

    Titelbild: © fotolia/Rawpixel.com

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