Spätestens seit das klassische Hollywoodkino der „Goldenen Ära“ um 1939 seinen Zenit mit Schmankerln wie „Vom Winde verweht“ oder „Citizen Kane“ erreichte, wurde klar: Bewegtbild boomt. Mittlerweile dominieren mehrteilige Franchises wie Star Wars, Hunger Games, Need for Speed, Mission: Impossible und Marvels Avengers die Kinos.
Dabei wachsen die Budgets rasant. Und wer kein 300 Millionen US-Dollar Budget wie Marvel für „Avengers: Infinity War“ zur Verfügung hat und trotzdem gerne selbst zum Kamerakünstler werden will? Kein Problem, denn Videoplattformen wie YouTube, Twitch und Co. bieten für jeden die Möglichkeit, zum Drehbuchautor, Regisseur, Protagonist und Kritiker zu werden. Oder das eigene Unternehmen mit Video-Content voranzubringen. Allerdings muss das richtige Equipment her.
Vorteile für Unternehmen
YouTube ist mit über einer Milliarde Nutzer DIE Videoplattform schlechthin. Und mit über 30 Millionen Zugriffen pro Tag auch die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Trends aufspüren – Kinderspiel. Langsam verdrängt YouTube das „klassische Fernsehen“ und lockt an Computerbildschirme. So bevorzugen laut Brandwacht mittlerweile 60 Prozent aller User Online-Plattformen. Und mehr als die Hälfte aller YouTube-Zugriffe geschehen über mobile Endgeräte und erreichen damit mehr Menschen zwischen 18 und 50 Jahren als Nachrichtensender und Kabelfernsehen.
Und damit Unternehmen ebenfalls mit einsteigen, haben sich YouTube und Google die TrueView-Ads überlegt. Durch den Einsatz dieser Werbemaßnahmen können Kanäle einen teilweisen Anstieg der Betrachtungen aller geposteten Inhalte um 500 Prozent beobachten.
Hoch lebe das Frame
Szenerie und Bildgestaltung sind, neben Inhalt und der persönlichen Sympathie gegenüber den Protagonisten, ausschlaggebende Kriterien dafür, ob ein Video gut ankommt oder nicht. Unabhängig davon, für welche der gängigsten Video-Marketing-Formate (Webcast, Erklärfilm, Multimedia-Präsentation, Trailer, Eventfilm, Imagefilm, Multimedia-Reportage, Messefilm, Produktfilm, Webinar) Ihr Euch entscheidet.
Doch bevor sich der Kopf über Formate zerbrochen wird, muss das richtige Equipment her, denn nur wenn Bild, Ton und Licht zusammenspielen, kann was draus werden.
Die vorgestellten Produkte sind lediglich Beispiele und keine Kaufempfehlung.
Kamera
Für die Profis
Für die Verrückten
Ton und Zubehör
Zur Verwunderung aller: Es geht nicht ohne Ton. Interviews, DIY-Videos, Tutorials, Hangouts und viele andere Formate bauen auf verbale Kommunikation. Egal, ob aus dem On oder Off. Hier also ein paar Audio-Equipment Tipps für Euch und weiteres Zubehör, das Euch Eure Arbeit erleichtert:
Licht
Ist entscheidend, um Bildelemente- und Emotionstonalität für alle Aufnahmen festzulegen. Insbesondere Einsteiger unterschätzen Intensität, Farbe, Härte oder Weiche der Lichtquelle. Selbst derjenige, der zunächst mit dem Smartphone beginnt, sollten zumindest eine Softbox kaufen. Diese sogenannten Lichtwannen, vorwiegend recht- oder achteckige Boxen, werden meist auf eine Leuchte montiert. Damit wird das Licht weicher. Um Akzente zu setzen, eignen sich Faltreflektoren.
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Wer auf Nummer sicher gehen will, für den wäre ein Dedo Light Lichtset eine Option. Je nach Set sind Studioscheinwerfer, Stromversorgung und Dimmer, Hochtemperaturenverpackung, Minisoftboxen und vieles mehr enthalten. Dieses Profi-Equipment hat allerdings auch einen stolzen Preis und sollte ohne Vorwissen und Kenntnisse nicht gekauft oder eingesetzt werden.
Stative
Wackelig ist nie gut. Außer es gehört zum Stil. Andernfalls sehen verwackelte Aufnahmen unprofessionell aus. Deshalb empfiehlt sich für längere Aufnahmen immer ein Stativ. Für Anfänger und Smartphone-Filmer reicht ein leichtes Stativ wie das von AmazonBasics.
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Wenn es um professionelle Aufnahmen geht, dann sind Stative der Marke Manfrotto eine gute Wahl. Widerstandsfähig, justierbar, viele hilfreiche Details. Wie das Manfrotto MT055CXPRO3 Carbon Fotostativ. Wer viele Kameraschwenks und Bewegungen plant, sollte sich in der Sparte der Video-Stative umsehen. Diese sind deutlich beweglicher.
Die vorgestellten Produkte sind lediglich Beispiele und keine Kaufempfehlung.
Titelbild: ©oneinchpunch/ Fotolia.com