Habt Ihr immer noch eine Webseite im Zentrum Eurer Onlinepräsenz? Mit klassischen Writern wie Start-, „Über uns“-, Produkt- und Kontakt-Seiten?
Dann seid Ihr leider nicht mehr up to date. Denn die Welt hat sich weiterentwickelt und dafür gesorgt, dass sich das Kauf- und Konsumverhalten der User im Netz verändert hat. Wenn Menschen heutzutage online nach Antworten zu bestimmten Themen suchen, werden die sozialen Netzwerke oder Google befragt. Ein Blog ist die perfekte Lösung, um Euch und Euer Unternehmen nach vorn zu bringen. Wir stellen ein paar Gründe vor, warum das so ist.
Kundennähe durch den Blog
Persönlichkeit ist Trumpf. Wie gut eine Landingpage oder eine Website auch immer aufgebaut sein möge, es muss mehr „menscheln“. Laut Chimpify eignen sich Blogs dafür hervorragend, weil sie tiefgründiger, schneller und persönlicher sind. Sie eignen sich deswegen viel eher für Euer Marketing. Weil sie es verstehen, die qualitativen Stärken traditioneller Medien mit der Dialogbereitschaft einer Social-Media-Community zu verbinden.
Und dabei sind das nur einige der vielen Vorteile. Hier die zehn wichtigsten:
Blogs als Marketingzentrum
Zwar haben einige Unternehmen die Vorteile erkannt und setzten vermehrt auf Blogs. Allerdings veröffentlichen sie ihre Inhalte nur mit schwacher Regelmäßigkeit. Und dann kommt meistens eher eine uninspirierte Pressemitteilung. Dabei sprechen die Vorteile für sich und genau deshalb sollten Blogs im Zentrum Eurer Marketingstrategie stehen.
Denn nur so lassen sich Inhalte gezielt auf die Wünsche, Probleme und Bedürfnisse Eure Zielgruppe ausrichten. Und damit gewinnt Ihr neue Interessenten, Follower, Leser oder Kunden.
So startet Ihr mit Eurem Blog
Um heute einen Blog erfolgreich zu starten braucht Ihr im Detail folgende Schritte zu befolgen (Erfolg nicht garantiert):
Schritt 1: Personas
Wer ist Euer Prototyp-Leser? Welchen Kunden soll Euer Blog helfen? Hier hilft es Euch, die eigene Zielgruppe mittels Personas zu vergegenwärtigen. Nach ihnen sollten sich auch Eure Beiträge und Themen richten.
Schritt 2: Themenwahl
Viele Themen anzuschneiden ist gut, sich auf eines zu fokussieren ist besser. Natürlich sollte es zu Euren Produkten oder Dienstleistungen passen.
Schritt 3: Layout
Ansprechend, übersichtlich, modern und benutzerfreundlich. Besonders prominente und verlockende Call-To-Actions sind wichtig, die Eure Besucher in wiederkehrende Leser und später Follower verwandeln.
Schritt 4: Basis-Inhalte
Bevor Ihr nicht über eine gewisse Anzahl an Abonnenten oder Lesern verfügt, macht es keinen Sinn, auf alle Varianten der Informationsdarstellung zu setzen. Wählt ein Medium aus, egal ob Text, Audio oder Videos, und erstellt damit drei bis fünf Inhalte. Diese sollen als erster Eindruck fungieren und dem Leser zeigen, was zukünftig auf ihn zukommt. Um einen Blog aufzubauen, der sich auf Dauer bei Google gut macht, eignet sich Pillar Content besonders gut.
Schritt 5: Die ersten 1.000 Besucher
Achtung: Verwechslungsgefahr! Besucher sind keine Abonnenten oder Follower. Doch neue Inhalte solltet Ihr noch nicht erstellen, sondern abwarten. Zunächst ist Vermarktung Eure primäre Aufgabe. Google Ads, Facebook Anzeigen oder Gastbeiträge helfen Euch dabei weiter.
Schritt 6: Analyse und Feedback
Zuerst innehalten. Pause machen und durchatmen. Es wird Zeit für eine Analyse. Welcher Content kam gut an? Welche Themen haben Anklang gefunden und welche nicht? An dieser Stelle eignen sich spezielle Tools, die Eure Inhalte nach Interaktionen und Besuchszeit zu analysieren. Mit den daraus gewonnenen Informationen könnt Ihr auch in Zukunft on point liefern.
Schritt 7: Die ersten 100 Abonnenten
Das nächste Zwischenziel sind die Abonnenten, nicht mehr nur die Besucher. Macht so lange mit der Vermarktung weiter, bis Ihr zufrieden seid.
Schritt 8: Die ersten 1.000 Abonnenten
Die Devise lautet: Regelmäßigkeit. Parallel zur Vermarktung solltet Ihr nun anfangen, einzelne Themen-Kategorien auf Eurem Blog hervorzuheben und allmählich mit Inhalten zu füllen. Zunächst nur einmal pro Woche, dann immer öfter.
Puh, ganz schön viel auf einmal. Fehlt Euch der Überblick? Oder schlichtweg die Zeit?
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