Freitag, 29. März 2024
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    Cross-Promotion vs. Cross-Posting: Diese Strategie klappt am besten!

    Ohne Social Media geht nix. Jedes Unternehmen, jeder Dienstleister nutzt die etlichen Plattformen, egal ob für Reichweite oder für Aufmerksamkeit. Doch so nützlich die sozialen Plattformen auch sein können, so unberechenbar sind sie. Social Media-Strategien und Taktiken, die gestern noch erfolgreich waren, sind heute überholt. Oder die Regeln werden einfach geändert. Stichwort: Facebook-Referrals.

    Eine Zeitlang sah es aus, als wäre Cross-Posting die Lösung. Dieselben Inhalte schnell und bequem auf mehreren Kanälen gleichzeitig teilen. Doch es zeigt sich: Cross-Promotion ist effektiver. Und bringt mehr strategische Vorteile mit sich. So funktioniert es:

    Cross-Posting

    Cross-Posting beschreibt den Vorgang, ein und dieselbe Nachricht oder Inhalt, auf mehreren Social Media-Kanälen zu veröffentlichen. So wird zum Beispiel ein Beitragslink mit exakt der derselben Überschrift und demselben Beschreibungstext auf Twitter, Facebook, LinkedIn und anderen Plattformen veröffentlicht.

    Das bietet vor allem für vielbeschäftigte Social Media-Marketer einen großen Vorteil: Es ist einfach und zeitsparend. Gleichzeitig hat es seine Grenzen, weil sich alle sozialen Kanäle in Tonalität und Ansprache unterscheiden. So passt eine Xing-Businessansprache schlecht auf Facebook. Und ein Imagefilm hat wiederum nichts auf Instagram verloren.

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    Zwar wird die Methode nach wie vor angewandt, sieht aber zunehmend nicht gut aus. Denn wo einst schöne Bilder zu sehen waren, wandelt zum Beispiel Twitter die Bilder von automatisch veröffentlichten Tweets in Links um. Die Folge: Eine Chronik oder ein Newsfeed voll bildfreier Tweets oder unansehnlicher Postings. Dies lässt sich nur mit der Hilfe von Apps von Drittanbietern lösen.

    Cross-Promotion

    Cross-Promotion ist quasi das Gegenteil. Bei dieser Social Media-Strategie geht es darum, individuelle Inhalte und Postings für jede soziale Plattform zu entwerfen und diese zu bewerben. Der Nachteil: Es ist zeitaufwendig und erfordert einen kreativen Umgang mit jedem einzelnen Kanal. Der Vorteil: Jede Zielgruppe wird individuell und persönlich angesprochen, dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit des Klicks, Likes oder des Teilens.

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    Social Media-Strategie: Reichweite erhöhen

    Ihr veröffentlicht wirklich bemerkenswerten Content aber niemand reagiert? Mit simplen Cross-Promotion-Verfahren wie dem Hinzufügen von Social-Tabs auf Facebook könnt Ihr die Reichweite Eurer Inhalte erhöhen. Denn so haben es die User leichter, zwischen den einzelnen sozialen Netzwerken zu springen, um sich genau den Content zu suchen, den sie konsumieren möchten. Bereits gemacht und trotzdem sieht es mau aus? Diese sieben Tipps für die praktische Cross-Promotion helfen.

    Sieben Tipps & Tricks für Cross-Promotion

    1.) Sie haben aber eine interessante Head
    Kein Geheimnis, aber so oft nicht umgesetzt. Starke, interessante und kreative Überschriften oder tagesaktuelle Nachrichten wecken die Aufmerksamkeit der Leser. Doch aufpassen! Wer auf inflationär viele Clickbaiting-Ideen und Headlines zurückgreift, von denen Sie sich mehr Klicks erhoffen, spielt mit den Erwartungen seiner Zielgruppe. Und falls der Content dem nicht entspricht, bleiben Likes, Klicks und Kommentare aus. Tipp: Denselben Inhalt mit unterschiedlichen Botschaften promoten und beobachten, welche Version besser abschneidet.
    2.) Exklusivinhalt für jede Plattform
    Alles wird überall geteilt. Eine schlechte Idee. Denn warum sollte sich ein User auf Euren YouTube-Account verirren, wenn er ohnehin alles auf Facebook findet. Das Stichwort hier lautet: Exklusiven Inhalt bieten. Individuell für jede Plattform. So passt eine Stellenausschreibung eher auf Facebook, LinkedIn oder Xing, aber sicher nicht auf Pinterest oder YouTube.
    3.) Optimale Inhalte, Posting und Tweets
    Exklusiver Inhalt erfordert gleichzeitig eine individuelle Bearbeitung und Präsentation. Denn für jedes Social Media-Netzwerk gelten unterschiedliche Regeln, die Zielgruppen haben unterschiedliche Erwartungen. Hier muss für jede Plattform eine eigene Social Media-Strategie her. Content, Präsentation, Bildüberschrift, Inhalt. Was nicht passt, wird passend gemacht.
    4.) UTM-Parameter
    Verwenden Sie UTM-Parameter. Dabei handelt sich es um  fünf Varianten von URL-Parametern, die verwendet werden, um die Wirksamkeit von Online- Marketingkampagnen über verschiedene Zugriffsquellen und Veröffentlichungsmedien nachzuverfolgen. Mit Hilfe dieser UTM-Codes können Sie die Leistung Ihres Contents – aufgeschlüsselt nach Netzwerken – in Google Analytics überprüfen. Denn nur wer Erfolg monetarisiert und beobachtet, kann Fehlerquellen entdecken und die Effektivität steigern.
    5.) Social Media-Beiträge staffeln
    Auf die Plätze, fertig, los! Und alle starten gleichzeitig. Achtung: Content sollte nicht wie eine Staffel Hürdenläufer behandelt werden. Denn es gibt keinen Grund, alle Postings auf allen Netzwerken zeitgleich abzufeuern. Hier solltet Ihr Euch an den optimalen Veröffentlichungszeiten eines jeden Netzwerkes orientieren. Deswegen äußerst sinnvoll: Ein Zeitplan. Dabei sind Social Media Management-Tools wie Hootsuite hilfreich, denn der erlaubt es Euch, Beiträge im Voraus zu terminieren und im Kalender einzutragen. Sobald sich die Zielgruppe an Euer Timing gewöhnt hat, wird sie von selbst nachsehen, ob neuer Inhalt bereitsteht. Auch so lässt sich mehr Markentreue aufbauen. Die Folge: Eine höhere Klickrate und mehr Interaktionen.
    6.) Social-Tabs
    Im Netz gibt es für jeden etwas. Wer keinen Text mag, greift auf Videos zurück und für wen Videos zu lang sind, der sucht nach Bildern. Ermöglicht es jedem User, einfach und unkompliziert zwischen Euren Kanälen und Plattformen wechseln zu können. So hat jeder die Möglichkeit, den richtigen Content nach dem eigenen Gusto zu finden. Zum Beispiel lassen sich auf der Facebook-Seite Social-Tabs hinzufügen, die auf Twitter, Instagram und Co. verweisen.
    7.) Let’s Call-to-Action
    Euer Content wurde gepostet, Euer Beitrag gesehen. Und jetzt? Eure Social Media-Strategie sollte weiter gefasste Geschäftsziele unterstützen. Also sollten auch Eure Social Media-Posts einen Zweck haben, der über das bloße Sehen und „Liken“ hinausgeht. Stichwort: Call-to-Action (= Handlungsaufforderung, CTA). Und diese Ziele könnte er konkret verfolgen:

    • weiterführende Informationen zum Thema in einem Blog-Beitrag oder einer per Download anbieten
    • die Anregung, sich für einen kostenlosen Test Eures Produkts anzumelden
    • Rabatte und andere Ermäßigungen
    • einen Gewinn für eine bestimmte Handlung

    Titelbild: ©detakstudio/ Fotolia.com

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