„Die Menschen im Unternehmen machen es zu dem, was es ist“, stellt Joachim Rahn klar. Doch wer genau steckt hinter dem Münchener Verein? Wir stellen monatlich ein „Vereinsmitglied“ vor. Diesmal steht der Leiter Maklervertrieb selbst Rede und Antwort.
Redaktion: Herr Rahn, durch Ihre vorherige Tätigkeit bei einem süddeutschen Krankenversicherer haben sie eine große Expertise im Bereich bKV. Wie ist es nun, mit der Einführung der bKV beim Münchener Verein, wieder näher mit dem Produkt zu arbeiten. Was hat sich seither verändert – vor allem hinsichtlich der Nachfrage der Makler sowie Kunden?
Joachim Rahn: Ich bin Ende 2018 zum Münchener Verein gekommen und bin ganz ehrlich, dass das damalige Fehlen einer bKV in unserem Portfolio zwar der einzige, aber eben schon ein nicht ganz unbedeutender Wermutstropfen für mich war.
Das Firmengeschäft hat einen ganz eigenen Reiz und es ist einfach ein geniales Gefühl, wenn man nach einer langen Anbahnungsphase eine große bKV in die Bücher gebracht hat.
Doch dieser Wermutstropfen ist seit kurzem Vergangenheit. Ich freue mich riesig, dass wir jetzt mit GemeinsamGesund gleich ganz oben in der Spitze der bKV-Tarife im Markt mitspielen.
Ich empfinde, dass sich in der Argumentation gegenüber den Arbeitgebern nicht wirklich etwas verändert hat, aber das Bewusstsein bei den Firmen, wie wichtig das Thema „Mitarbeitergesundheit“ ist, ist dramatisch gestiegen. Und vor dem Hintergrund gibt es eine klar höhere Nachfrage nach der bKV.
Redaktion: Was hat sie einst zu einer Tätigkeit in der Versicherungsbranche bewegt? Und wie kam es zur Arbeit mit und für den Münchener Verein?
Joachim Rahn: Ich bin nach meinem Studium nicht wegen der Versicherungswirtschaft in die Versicherungswirtschaft gegangen, sondern weil es damals als frisch gebackener Volkswirt mein Ziel war im Kapitalanlagenbereich zu arbeiten. Egal ob Bank oder Versicherung. Der berufliche Weg ist manchmal aber ganz anders als man ursprünglich plant und so habe ich dann nach einer Assistententätigkeit für die Geschäftsleitung eines großen Versicherungskonzerns den Weg in den Vertrieb gewählt.
Der Vertrieb als – für mich Herz einer Versicherung – war mir sehr schnell sprichwörtlich „ans Herz gewachsen“.
Beim Münchener Verein habe ich mich nach einer kurzen beruflichen Auszeit in 2018 beworben, denn ich schätze gerade das Arbeiten bei einem mittelständischen Versicherer. Hier bin ich kein „kleines Rad im großen Getriebe“, sondern kann direkt viel bewirken. Anscheinend hat diese „Anpack-Mentalität“ auch meinen heutigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Reitzler überzeugt, sodass er letztlich mir die Verantwortung für den Maklervertrieb übertragen hat.
Redaktion: Was schätzen Sie dort an Ihrer Arbeit am meisten?
Joachim Rahn: Ich habe es schon angedeutet. Ich liebe es, etwas zu bewegen und nicht in Hierarchien festzuhängen. Und genau das bietet mir der Münchener Verein.
Die Wege sind kurz, schnelle Entscheidungen sind keine Seltenheit und wir können immer kurzfristig auf Marktveränderungen reagieren.
Ich schätze dabei auch die offen und konstruktive Zusammenarbeit mit meinem Team und die gute und vertrauensvolle Kommunikation mit dem Vorstand.
Redaktion: Ab März startet „Mein Vereinsheim“. Kurz in eigenen Worten – selbstverständlich ohne zu viel zu verraten: Worum geht es in dem neuen Format? Wodurch hat es Potenzial zum Herzensprojekt für Mitwirkende wie auch Zuschauer? Und was unterscheidet es von bisherigen Formaten der Branche?
Joachim Rahn: Also zunächst begeistert mich der Name „Mein Vereinsheim“. Wer genau hinschaut, bemerkt, dass da der „MV“, also unser Münchener Verein, enthalten ist. Und dann greift „Mein Vereinsheim“ auch noch unser Wort „Verein“ direkt auf. So viele Menschen in Deutschland sind in irgendeinem Verein Mitglied.
So unterschiedlich und vielfältig, wie Vereine sein können, werden wir auch die Themen in diesem besonderen Videoformat bearbeiten und beleuchten.
„Mein Vereinsheim“ ist also ein neues Videoformat, welches Themen rund um die Versicherung für unsere Vertriebspartner kurzweilig, innovativ und gleichzeitig mit klaren „Messages“ aufbereitet. Ich wüsste nicht, dass es etwas auch nur annähernd Vergleichbares bereits in der Versicherungsbranche gibt.
Genauso sind wir als Münchener Verein: Bodenständig durch unsere Herkunft aus dem Handwerk und gleichzeitig Innovationstreiber, immer das Neue und Zukunftsweisende im Blick.
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