„Die Menschen im Unternehmen machen es zu dem, was es ist“, stellt Joachim Rahn, Leiter Maklervertrieb, klar. Doch wer genau steckt hinter dem Münchener Verein? Wir stellen monatlich ein „Vereinsmitglied“ vor. Diesmal: Claudia Zeilbeck.
Redaktion: Was sind Ihre Aufgaben im Münchener Verein?
Claudia Zeilbeck: Ich arbeite im Marketingservice und habe ein breit gefächertes Aufgabenspektrum. Ein Schwerpunkt liegt bei der Planung, Organisation und Durchführung von Messen und Veranstaltungen. Insbesondere für den Maklervertrieb. Ein weiteres Hauptaufgabengebiet ist die Unterstützung des Honorarvermittlervertriebes.
Redaktion: Wieso arbeiten Sie in der Versicherungsbranche?
Claudia Zeilbeck: Ich bin oft sportlich unterwegs und viel auf Reisen. Da war mir eine gute Absicherung immer wichtig. Dadurch hatte ich schon einen privaten Bezug zu Versicherungen und der berufliche Sprung war nicht sehr weit.
Redaktion: Seit wann sind Sie im Münchener Verein? Und warum haben Sie sich für den Versicherer entschieden?
Claudia Zeilbeck: Ich arbeite seit Juli 2000 für den Münchener Verein. Ich habe mich für das Unternehmen entschieden, weil ich Spaß daran hatte, Veranstaltungen zu organisieren und ich beim MV von Beginn an sehr viele Veranstaltungen organisiert habe. Dadurch habe ich viele Orte in Deutschland kennengelernt und viele sehr nette Menschen getroffen. Mit einigen davon bin ich seit Jahren befreundet. Beim Bewerbungsgespräch habe ich gleich Kollegen kennengelernt, die mir auf Anhieb sympathisch waren – und immer noch sind. Nicht zuletzt war auch die zentrale Lage mitentscheidend, weil ich mit dem Rad zur Arbeit fahren kann und dabei einen sehr schönen, verkehrsberuhigten Arbeitsweg habe.
Redaktion: Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit am meisten?
Claudia Zeilbeck: Die Vielfältigkeit und Komplexität der Themen und das selbstständige Arbeiten. Dadurch wird es nie langweilig. Das Schöne an Messen beispielsweise ist, das Ergebnis zu sehen. Ich arbeite wochen- oder gar monatelang am Messeauftritt und stehe dann am Stand und sehe, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Ein sichtbares Erlebnis hat man bei reinen Bürotätigkeiten ja sonst nicht.
Im vorigen Jahr durfte ich unser Fest zum 100-jährigen Firmenjubiläum und viele Aktionen drum herum organisieren. Das war eine große, verantwortungsvolle und spannende Aufgabe und eine Gelegenheit, die sich ja nur einmal bietet.
Ganz anders ist dann die Unterstützung des Honorarvermittlervertriebs. Hierbei mag ich vor allem den Kontakt mit den Maklern. Dadurch lerne ich viele Leute mit unterschiedlichen Perspektiven, Ideen und Beratungsansätzen kennen. Es kommt oft vor, dass wir am Telefon herzlich miteinander lachen, obwohl wir uns noch nie persönlich getroffen haben.
Redaktion: Wo sehen Sie sich und den Münchener Verein in zehn Jahren?
Claudia Zeilbeck: Ich sehe den Münchener Verein als modernes Unternehmen, das von Mitarbeitern und Kunden gleichermaßen geschätzt wird – und mich beim Abschied in die Rente.
Redaktion: Was war Ihr lustigstes Erlebnis mit dem Münchener Verein?
Claudia Zeilbeck: Es gibt viele schöne und lustige Erlebnisse, viele im Rahmen von Veranstaltungen und Messen. Meist sind dabei Kolleginnen und Kollegen im Spiel.
Skurril und im Nachhinein lustig (morgens beim Ankommen am Messestand konnte ich nicht darüber lachen) war eine Messe im Estrel-Hotel, bei der über Nacht alle Werbegeschenke aller Aussteller gestohlen wurden. Ich stelle mir das Bild vor, als der Dieb das vermeintlich wertvolle Diebesgut auspackte und dann Kugelschreiber, Feuerzeuge, Brillenputztücher, Plüschtieren etc. gefunden hat.
Titelbild: © Claudia Zeilbeck
