Seit Jahren kennen die Preise auf dem Immobilienmarkt nur noch eine Richtung: Steil himmelwärts. Aus der Politik kommen darum zusätzliche Maßnahmen, die den Bauboom anheizen sollen. Die DELA hat für Kunden, die sich für Baufinanzierung interessieren, nun ebenfalls Maßnahmen ergriffen.
Teures Heim, Glück allein
Bauen in Deutschland wird immer teurer. Die Gründe dafür sind vielfältig. Eine wachsende Bevölkerung, ein knappes Immobilienangebot und niedrige Zinsen stoßen auf steigende Materialpreise. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, sind die Preise für Wohngebäude zwischen 2010 und 2020 um rund 29 Prozent gestiegen. Neuesten Zahlen nach hat sich diese Entwicklung keineswegs zum Besseren gewandt. Erst im Februar veröffentlichte die Wiesbadener Behörde Zahlen, die zeigen, dass die Preise für den Neubau von Wohngebäuden zwischen Februar 2021 und 2022 um 14,3 Prozent (auf 138,1 Prozent gegenüber dem Referenzwert von 2015) gestiegen sind.
Unterstützung von oben
Wer trotz dieser Hürden ein Eigenheim bauen will, dem versucht die Bundesregierung einen nachhaltigen Neubau schmackhaft zu machen. Der Hintergrund: Bis 2030 müssen die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor deutlich sinken. Verstärkte Förderung und CO2-Bepreisung sollen Anreize zur Investition in Effizienz und erneuerbare Energien schaffen. Neben dem „Sofortprogramm 2022“, das mehrere Milliarden Euro für energieeffiziente Neubauten beinhaltet, reiht sich auch die Kreditanstalt für den Wiederaufbau (KfW) ein. Sie stellt zinsgünstige Kredite für energieeffizienten Neubau oder auch Fördermittel für Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung. Ein Blick in den Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums (BMF) zeigt, dass die Bundesregierung im April 2022 rund 1,3 Milliarden Euro in das Wohnungswesen und die Wohnungsbauprämie gesteckt hat.
Aktion zur Baufinanzierung
Auch die DELA unterstützt Bauherren, die ein Eigenheim errichten wollen. Konkret hat sie die Annahmerichtlinien für die Risikoabsicherung bei Immobilienerwerb und Baufinanzierungen verbessert und die Konditionen für die Risikolebensversicherung aktiv Leben für Vermittler und Kunden optimiert. „Da draußen herrscht gerade ein unglaublicher Preisdruck“, sagt Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA in Deutschland, dazu. „Wir haben versucht, uns dem anzupassen.“
Wie funktioniert das im Detail? Bei einer Risikolebensversicherung mit fallender oder konstanter Versicherungssumme im Rahmen einer aktuellen Immobilien- oder Baufinanzierung mit Vertragsabschluss innerhalb der letzten sechs Monate entfällt bei Risikoklasse I der Hausarztbericht. Das gilt in den folgenden Fällen:
- Eintrittsalter bis inklusive 45 Jahre: bis zu einer Versicherungssumme von 600.000 EUR (Bisher lag die Grenze der Versicherungssumme bei 400.000 EUR)
- Eintrittsalter ab 46 Jahren: bis zu einer Versicherungssumme von 400.000 EUR (Bisher lag die Grenze der Versicherungssumme bei 300.000 EUR)
Die Risikoklassen II und III bleiben davon unangetastet. Die Aktion gilt bis zum 1. August 2022. Wichtig dabei ist, dass das Angebot nur für die Risikolebensversicherung aktiv Leben gilt, aktiv Leben plus und die Zusatzbausteine sind davon ausgenommen.
Ein Anker für die Beratung
Professionelle Beratung vermittelt Sicherheit und Stabilität und sorgt dafür, dass die Immobilie des Kunden und damit auch seine Lebensgrundlage für Partner und Kinder gesichert ist. Vermittlern kommt im Zuge geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten die Aufgabe zu, ein beruhigender Anker für Kunden zu sein, der genau diese Sicherheit schafft. „Von unserer Aktion zur Baufinanzierung profitieren natürlich die Vermittler, aber die Endkunden noch viel mehr“, sagt Walter Capellmann dazu.
Weitere Informationen zur Risikolebensversicherung finden Vermittler hier im Partnerportal.
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